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Samstag, 28. Juli 2012
Reisefieber
Es geht nur eine Woche nach Holland ans Meer, trotzdem habe ich Reisefieber.
Die Vorbereitungen waren heftig,weil ich meinen neuen Wohnwagen ausstatten musste, man benötigt so viele Dinge und hat das Gefühl, doch irgendetwas vergessen zu haben.Naja, in Holland gibt es ja sicher auch Geschäfte ;-)
Das Einpacken war besonders, da ich unsere Sachen nicht in den Wohnwagen gepackt habe ,sondern in Reisetaschen. Ich fahre ja weg,wenn meine Tochter mit Familie sich anschließt und dort ihren Urlaub verleben möchte. Hoffentlich ist das Wetter einigermaßen,mit Kindern im Regen nicht so prickelnd. Mir macht es gar nichts aus, habe schon 6 Wochen auf Sylt verlebt,ohne einmal die Sonne zu sehen und war super erholt.
Angst habe ich etwas vor der ersten Fahrt mit dem Wohnwagen. Ich werde hinter dem Gespann((Dieter fährt das Zugfahrzeug) hinterher trotteln, denn ich brauche ja auch ein Auto am Urlaubsort und Dieter düst Dienstag wieder nach Hause.Er hat nicht länger Urlaub.
So, hoffe auf einige Tage Erholung und dass ich den Kopf frei bekomme...

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Seelengevögelt
Manifest für das Leben
von Veit Lindau
Das Buch mit dem etwas außergewöhnlichen Titel "Seelengevögelt" habe ich fast in einem Rutsch gelesen, es sollte eigentlich Urlaubslektüre sein.
In der nächsten Zeit werde ich das ein oder andere daraus hier posten und meine eigenen Gedanken dazu zum besten geben.Erhoffe eine rege Diskussion darüber.
Zitat:
"Leben bedeutet, ein Problem vorgesetzt zu bekommen, es kennenzulernen, es zu lösen, um es unmittelbar darauf gegen ein neues, komplexeres Problem eingetauscht zu bekommen."
Ja, ist das so?


Und ich habe es einmal so ausgedrückt:
Von Mal zu Mal erhöht sich für mich der Schwierigkeitsgrad.
Ich habe immer gedacht, irgendetwas ist mit mir nicht in Ordnung, ich habe einen an der Klatsche, dass ich immer und immer wieder schwierige Beziehungen eingehe, jedes Mal steigern sich die Probleme.
Hier lerne ich oder soll glauben, dass es zum Leben dazugehört ,ja fast zwangsläufig dazu gehören muss, damit ich mich entwickeln kann.
Ok. Auf der einen Seite entlastet das natürlich-auf der anderen Seite macht es aber auch deprimiert und man resigniert, weil es ja dann im Umkehrschluss nie leichter werden kann.
Son Mist.
Vor vielen Jahren las ich an einem LKW hinten den Spruch:
"Geh langsam und lächel,denn es könnte schlimmer kommen.Ich ging langsam und lächelte-und es kam schlimmer!"

Ich kann nicht wirklich daran glauben, denn die Hoffnung ist immer da, dass es eines Tages leicht, golden und liebevoll in meinem leben zugehen wird und Probleme, Sorgen, Herzschmerz endlich mal aufhören.
Ja,das möchte ich!

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