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Donnerstag, 1. November 2012
Nimm den Teddy mit...
In der neuen "Happinez" steht ein Artikel einer amerikanischen Psychologin, die einem empfiehlt, den Teddy aus der Kindheit mit ins Bett zu nehmen,das würde trösten...
Da habe ich meinen Teddy,den mein Vater mir damals vor über 50 Jahren als Trost dafür geschenkt hat,dass meine Mutter im Krankenhaus war,hervorgekramt und festgestellt, dass er ziemlich hinüber ist.
Innen knirschte die Füllung und er sah ziemlich ramponiert aus.
Nun habe ich zwei Tage an ihm herumgedoktert und ihn wieder schön gemacht.
Zuerst an den Nähten am Rücken,am Kopf und an den Armen aufgeschnitten. Die Arme abgeschraubt.
Alles fieses Innere herausgepuhlt.
Dann vorsichtig mit Feinwaschmittel gewaschen,getrocknet und anschließend schön gebürstet.
Die Augen ,die recht wackelig waren, wieder befestigt, dann den Teddy schön mit frischer Füllwolle gestopft,zugenäht und die kleine Schnauze,die völlig kaputt war, repariert,indem ich sie einfach etwas zugenäht habe.
Nun trohnt der Gute in meinem Bett und ich bin gespannt auf die tröstende Wirkung.
Irgendwas klingt in meiner Seele an... es stimmt.



O. schrieb mir heute auf fb, dass er bald obdachlos wird und nicht zu seiner Mutter gehen könne, er würde sicher bald unter irgendeiner Brücke im Zelt schlafen.
Nun,er hat sich die Situation eingebrockt mit seinem charakterlosen Verhalten,nun muss er selbst sehen, dass er da wieder rauskommt. Aber er sieht für sich eigentlich nur einen Ausweg, nämlich Schluss zu machen.
Mich kann er nicht mehr damit erschüttern. Es hört sich hart an, aber auch ,wenn ich ihm verziehen habe,kann ich nicht wieder anfangen, ihm zu helfen,dafür hat er sich viel zu beschissen verhalten...

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