Mein erster Blog

Heute unternahm ich mit Lillie die erste gemeinsame Fahrt in meinem Auto zum ersten Tierarztbesuch.
Es war sehr leer in der Praxis und wir kamen relativ schnell dran.
Ein kleiner American Cockerspaniel wartete auch im Wartzezimmer und Lillie wollte sofort an ihm schnuppern und mit ihm spielen. Das war niedlich anzusehen.
Der Tierarzt untersuchte meine Hündin gründlich und bis auf etwas Zahnstein konnte er nichts feststellen.
Hinsichtlich ihres wenigen Trinkens beruhigte er mich. Es gäbe einige Hunde ,die wenig trinken, das sei besser als zu häufiges Trinken...
Wieder zu Hause angekommen, staunte Lillie über unsere Hühner. Alles ist neu.
Anschließend wurde zu Hause etwas getobt und dann aber ausgiebig ausgeruht.
Ich bin jetzt nach einer Stunde Buchkorrektur auch wieder richtig platt und müde und kämpfe immer noch mit dem Schwindel...

Heute ist Lillie ganz alleine zu Hause geblieben als wir beide zur Beerdigung unserer Nachbarin gehen mussten.
Alles war tiptop als wir nach Hause kamen.
Dann sind wir ganz weit in den Wald gegangen.Das ging heute schon bedeutend besser als gestern.
Zwar wurde alle zwei Meter geschnuppert und geschnuppert, aber ich habe ihr die Zeit gegeben. Es ist ja alles neu.
An Radio- und Fernsehgeräusche hat sie sich schon gestern schnell gewöhnt.
Als wir heute Abend vom Spaziergang nach Hause kamen und sie oben in der Wohnung Dieter sprechen hörte, ist sie ganz alleine die 13 Stufen hochmarschiert.
Ich war ganz begeistert.
Auch hat sie ihr Spielen voll ausgedehnt und tobt voll rum.

Heute geht schon alles viel besser:
Lillie hat heute Nacht ohne Probleme lange und gut geschlafen,
sie hat ihr Lager angenommen und liegt jetzt auf der Decke.
Sie hat sogar angefangen, mit den Spielsachen etwas zu spielen,obwohl das angeblich lange Zeit dauern würde, bis so ein Laborhund damit anfängt.
Auch das Laufen am Körpergeschirr wird immer leichter, heute haben wir Waldboden, Blätter und Wiese kennengelernt und es gab unendlich viel zu schnuppern...
Manchmal möchte Lillie die Richtung bestimmen und muss mit leichter,sanfter "Gewalt" zu ihrem Glück gezwungen werden,dann doch nach Hause zu gehen.

Jetzt schläft sie, sie kann sich richtig entspannen und braucht ja keine Angst vor irgendwelchen "Behandlungen" zu fürchten.

Fasst man sie an, wird sie immer noch stocksteif wie eine Statue, aber sie hat auch ganz schnell mitbekommen, dass Dieter sie mit Leckerchen verwöhnt (magere Wurst schmeckt besser als Trockenfutter!).
Sie hat es auch schon gewagt, ein paar Treppen zu gehen, doch auf halber Höhe ist sie steckengeblieben und wurde von mir den Rest heraufgetragen...
Bei Facebook bekam ich ganz viel zuspruch und alle Freunde fanden es wirklich toll, dass wir jetzt so ein süßes "Mäuschen" bei uns haben.

Heute um 1 Uhr ist Lillie bei uns eingezogen.
Sie wurde von dem netten Herren der Tierhilfe in einem Transportbehälter zu uns ins Haus gebracht.
Macro:

Vorsichtig und ganz ängstlich versuchte sie ,das neue Terrain zu erkunden.

Macro:

Später nach etlichen Eingewöhnungsminuten,nahm sie zuerst kleine Stückchen einer kleinen Frikadelle vom Boden auf, später dann direkt aus meiner Hand.
Überall wurde geschnuppert und jedes unbekannte Geräusch erschreckte sie.
Unnötigerweise fotografierte der Herr von der Tierhilfe nach meinem Geschmack etwas viel,denn bei jedem Auslösergeräusch zuckte sie zusammen.
Zweimal haben wir versucht,mit ihr draußen Pipi zu machen, doch sobald sie das Geschirr angezogen hat,steht sie stocksteif wie paralysiert da und rührt sich nicht von der Stelle.
"In drei, vier Tagen sieht die Sache schon anders aus",macht uns der Mann von der Tierhilfe Mut.
Ich bin auch ganz zuversichtlich.
Jetzt ,wo ich das schreibe, liegt sie ganz entspannt neben mir auf dem Holzfußboden und schläft(?) eine kleine Runde.
Macro:

Das Beste-oder gar nichts!

Heute Morgen klingelt das Telefon:meine jüngste Enkelin,2 Jahre , singt uns drei Weihnachtslieder in einer rührenden Art vor.
Einfach hinreißend.
Sie trifft alle Töne, die Worte muss man manchmal raten,aber man kennt sie ja alle...
es macht so einen Spaß,solche Enkelinnen zu haben und ich bin glücklich und dankbar dafür.

Jetzt wissen es fast alle in der Familie,dass Lillie zu uns kommen wird.
Von ungetrübter Freude ,über einige Bedenken bis hin zur verhaltenen Kritik ist natürlich wieder alles dabei als Reaktion.
Aber es tangiert mich nicht.
Ich weiß, was ich will. Und ich bin sehr zuversichtlich!

Ein Leben ohne Hund ist möglich-
aber sinnlos!

Es hört sich komisch an, aber ich habe das Gefühl,als sei ich schon mit meinem Hund verbunden, der erst am Samstag in mein Leben treten wird.
Ob er es auch so spürt, die Veränderung in seinem Leben vielleicht auch vorausahnt?
Wir sind schon jetzt schicksalhaft verbunden.
Habe mich gestern auf einem Campingplatz ganz in meiner Nähe an einer großen Talsperre für den Sommer 2013 angemeldet. Möchte dort freie Monate erleben und keine Verstrickungen in nicht gut tuende Beziehungen.

Eigentlich wollte ich heute eine Vernissage besuchen, doch das Wetter hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht:
Es hat geschneit wie wild!
Wir haben sogar wegen der hohen ,geschlossenen Schneedecke die drei Schafe in den Stall bugsiert.
Dort sind sie geschützter und wärmer untergebracht und ich bin jetzt beruhigt.
O. hat mir wieder die Hölle gemacht. Er schaffte es immer wieder ,mich emotional unter Druck zu setzen, oder besser, er versucht es immer wieder, aber so langsam lerne ich, mich davon nicht allzu fertig machen zu lassen.
Das Drama begann schon in der vergangenen Woche, wo er angeblich nächtelang in einer Hütte draußen verbracht hat, bei der Kälte!
Auf meine Nachfrage, warum er das macht, konnte er mir keine schlüssige Erklärung liefern, nur die Leute im Haus würden ihn terrorisieren...
Wir haben hier gedacht, er sei schon obdachlos geworden und ernsthaft überlegt, ihm eine vorübergehende Unterkunft zu gewähren, da kam raus, er hat seine Wohnung noch und muss da erst Ende Januar raus.
Nun gestern Abend:er hätte 10 Stunden an seinem kaputten Roller geschraubt(er hatte sich bei den Straßenverhältnissen auf die Nase gelegt),der sei nun wieder repariert, aber er hätte nichts zu essen, hätte gannz schlimm Hunger.
Auf meine Nachfrage, wie er sich das denn nun vorstellen würde:soll ich ihm Essen bringen(nachts um 12 uhr) oder möchte er bei minus 7 Grad hierher kommen und sich dann wahrscheinlich total eingefroren,Essen abholen??
Mein Dieter war eher der Meinung, ich solle ihm helfen.Ich habe das abgelehnt. Beides:seine Aufnahme hier und auch das Essen.
Wir haben das alles schon durchgemacht.
Er verhält sich wie ein keines Kind, unfähig , für sich selbst zu sorgen und ruft immer nach anderen,die ihm helfen.
(für Alkohol und Zigaretten ist aber immer Geld da)
Er soll erwachsen werden und sein Leben selbst regeln.
Helfe ich wieder,kommt er nie alleine klar.
Das habe ich auch schon tausendmal gesagt.
Will ich es mit ihm besprechen, stellt er sich tot und ist immer aus den gleichen Gründen nicht erreichbar:Handy leise gestellt...
Ich stelle meine Empfangsorgane auch mal auf stumm..
Und das ab jetzt. Ich brauche so etwas wie Zahnschmerzen...
Er ist und bleibt ein Kotzbrocken..
Aber immer von Liebe faseln. Da ist er Weltmeister drin...
Spruch aus Facebook:
"Ich schenke meinem Ex zu Weihnachten meine Gefühle,denn damit spielt er am liebsten. ;-)"
ICH verschenke sie nicht mal mehr!
Höchstens ein ganz kleiner Rest Mitleid bleibt übrig...

Heute habe ich bei einem bekannten Tiernahrungsgeschäft im Internet zwei schöne Hundebetten gekauft.
Dann habe ich mich noch einmal bei der Tierhilfe erkundigt, wie die Hündin heißt, die bald zu unserer Familie gehören wird.
Sie hat (noch)keinen Namen.
In den letzten Tagen habe ich viel darüber nachgedacht und mich fast schon für" Lillie" entschieden.
Unsere alten Hundenamen gehen nicht,auch keine Ähnlichkeiten mit allen Kindern, Enkelkindern oder Kindern aus der Verwandtschaft.
Dann habe ich noch der netten Dame von der Tierhilfe heute telefonisch mitgeteilt, dass wir doch schon jetzt eine Hündin bekommen. Sie hat sich so mit mir gefreut.
Ich bin schon derartig aufgeregt, ich kann es kaum erwarten...

Jetzt beginnt bald ein neues Leben für mich:
Meine neue Therapeutin hat mir ja eine sehr langwierige und schwere Arbeit aufs Auge gedrückt: die Arbeit mit dem inneren Kind.
Dabei sagte sie mir voraus, dass ich bald eine soziale Aufgabe oder Arbeit annehmen würde.
Ich habe fast 30 Jahre als Lehrerin sehr engagiert gearbeitet, war mehr Sozialarbeiterin als Wissensvermittlerin.
Jetzt sind mal die armen Kreaturen dran.
Ich träume schon sehr lange, einige Jahre davon, einmal einem Laborhund noch ein schönes Leben zu bieten.
Dieter hat sich immer quer gestellt. Nun habe ich mich einfach durchgesetzt und nicht mehr nach seiner Erlaubnis gefragt.
So langsam emanzipiere ich mich!
Diese armen Socken hatten im Labor nichts:
Keine grüne Wiese, kein schönes Zuhause, keine Streicheleinheiten.
Was mich so fasziniert ist, dass es Parallelen zu mir und dem Hund gibt.
Traumatische Kindheitserlebnisse und jetzt geht’s los in eine schöne Zukunft!
Vor gut einer Woche habe ich mich einfach auf einer Hilfeseite für Laborbeagle
schlau gemacht und stieß auf einen Fragebogen für eine Bewerbung für so einen Hund.
Fragen wie:“Hatten Sie bereits einen Hund und wo ist er jetzt?“
wurden von mir zuerst sehr pragmatisch beantwortet:“Tot!“
Dieter sagte später:“Im Hundehimmel!“,was ich viel schöner finde und beim zweiten Ausfüllen, da die Email wohl nicht angekommen war, schrieb ich diese schönere, herzlichere Antwort.
Die Tierhilfe rief mich einige Tage später an und wir hatten ein sehr nettes Gespräch und mir wurde für dieses Jahr keine Hoffnung mehr gemacht.
Ich sagte, ich habe Zeit, wir haben jetzt schon ein Jahr keinen Hund und da kommt es auf ein paar Monate nicht an.
Überraschenderweise rief mich der Herr gestern Abend an. Ich war leider nicht zu Hause ,rufe dann aber sofort heute Morgen zurück und könnte vor Freude einfach jubeln!
Ich bekomme am 15. Dezember eine eineinhalb Jahre alte Hündin, eine sogenannte Pocket-Beagle-Hündin, direkt aus einem Versuchslabor.
Ich konnte meine Freude gar nicht fassen…
Da ich sowieso etwas bei unserem Tierarzt abgeben musste, habe ich mich auch noch kurz von ihm fachkundig beraten lassen, wozu er sofort gerne bereit war. Er war auch sehr angetan davon und die gesamte Crew der Tierarztpraxis freute sich mit mir…
Jetzt ist Warten angesagt, und noch etwas Geduld, was für mich immer derartig schwer ist, am liebsten hätte ich sie gerne schon Morgen, aber vom Timing her ist es optimal, da ich nächste Woche noch meine Enkelin hüten und mit ihr zum Kindergartenweihnachts-Lichterfest gehen möchte.
Das wird in der Familie wie eine Bombe einschlagen. Ich werde es erst sagen, wenn sie in die Familie eingezogen ist…
Mein Herz ist so glücklich und ich fühle mich derartig wohl, dass mich diese Aufgabe „gerufen“ hat.

Ich gebe hier den Originalverlauf des Mailinggespräches wieder.
Der erste Satz ist auch in echt der erste Satz seiner Kontaktaufnahme mit mir (!!!)



hallo,
trägst du denn schn mal gerne high heels?
lg

hallo,wer will das wissen?


na ich markus!!!
ist die frage denn soooo schlimm?


wenn es deine erste frage und deine erste priorität ist,finde ich es schlimm,weil du mich aufs äußerliche reduzierst.
wenn ich jetzt ja sage,was hast du davon? wenn ich nein sage,sagt es noch nichts darüber aus,wie sexy ich bin oder nicht.
weißt du ,ich bin eine sexgöttin,auch ohne high heels!

ich habe es nur gefragt, weil ich es eben mag, wenn frau ab und an schon mal höhere absätze trägt...ich finde es sieht einfach sehr erotisch aus!
was macht dich den so zur sexgöttin?
lg markus


es war mir klar,warum du es gefragt hast.... ;-)
ich liebe sex in jeder form und farbe!
so,leider bin ich jetzt im realen leben beschäftigt.
zum anderen mag ich mich nicht mit fantomen (ohne bild) unterhalten...
tschüssi ,man sieht sich



mein bild kann ich dir gerne zumailen!
wann hattest du den zuletzt sex?
wo unterrichtest du denn?


deine fragen finde ich ziemlich unverfroren-wann hattest d u denn zum letzten mal sex?
für mich hat sich das gespräch mit dir hiermit erledigt...
sex ist zwar sehr wichtig,aber,wenn man nur auf dieser schiene unterwegs ist,macht es mich nicht an.

Es interessiert mich nicht, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst. - Ich möchte wissen, wonach du innerlich schreist und ob du zu träumen wagst, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. - Ich will wissen, ob du es riskierst wie ein Narr auszusehen, um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen. - Ich will wissen, ob du den tiefsten Punkt deines Lebens berührt hast, ob du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual. - Ich will wissen, ob du mit dem Schmerz - meinem oder deinem - dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder ihn zu mindern oder ihn zu beseitigen.
Ich will wissen, ob du mit der Freude - meiner oder deiner - dasein kannst, ob du mit Wildheit tanzen und dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehnspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft, oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die zu erzählst, wahr ist. - Ich will wissen, ob du jemanden enttäuschen kannst, um dir selber treu zu sein. Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst. - Ich will wissen, ob du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.
Ich will wissen, ob du Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist, und ob du dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst. - Ich will wissen, ob du mit dem Scheitern - meinem oder deinem - leben kannst und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmonds rufst: "Ja!"
Es interessiert mich nicht, wer du bist und wie du hergekommen bist. - Ich will wissen, ob du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.
Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem du gelernt hast. - Ich will wissen, was dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt. - Ich will wissen, ob du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gern mit dir zusammen bist.
Oriah Mountain Dreamer

gefunden bei:www.erkenntniszeit.de

Was ist heute los?
Bekomme heute einen überraschenden Anruf aus Griechenland-
und höre Worte, die kaum zu glauben sind...
"Du bist mir immer eine so wertvolle Freundin gewesen..."
Dann:Ghana is calling:
"Ich möchte nur deine Stimme hören und hören,dass es dir gut geht..."
Erste Folgen meiner Arbeit am "inneren Kind"?

Samstagabend hatte ich eine Verabredung zum Tanzen mit meiner neuen Bekanntschaft Franco zum Tanzen,aber ohne Tanzen,denn mein Knie macht nicht mit und schmerzt furchtbar.
Neueste Therapie,die sogenannte Scenartherapie schlägt nicht so wirklich an und ich habe sehr viele Einreibemittel ausprobiert,Manuka-Honig,Enelbin-Paste,Voltaren-Gel,Quark, und zuletzt auch noch "Pferdesalbe",die anscheinend anschlägt.
Zusätzlich werde ich noch Orthomal Arthro Plus Tabletten einnehmen müssen.
Und noch einiges für den Magen-und Darmtrakt.
Morgen wieder Arzttermin,Zahnarzttermin und übermorgen Vorsorge beim Frauenarzt, dann habe ich aber die Schnauze für dieses Jahr gestrichen voll.
Da das neue Jahr einfach fantastisch wird,ist mein Soll von Arztbesuchen für die nächsten,na sagen wir mal 3 Jahre erfüllt. Das habe ich mir fest vorgenommen.
Wie soll ich nur den Tanzabend beschreiben?
Wir haben uns beide sehr gefreut uns wiederzusehen,konnten auch ab und an nicht die Finger voneinander lassen.
Da Franco vom Sternzeichen her eine Waage ist,das merkte man extrem,war er hin-und hergerissen,mal ja,mal nein.
Er hätte seit 2 Jahren keinen Sex mehr und dabei solle es auch bleiben.
Er fragt aber dann doch plötzlich,ob er mich küssen darf.Wieso fragt man(n)sowas,das nervt...
Was er so küssen nennt,zärtlich zwar,doch ohne Zunge und so weich und freundschaftlich.
Einmal streichelt er mir mein Knie,dann meinen schönen Po.
"Ja,ich habe einen geilen Arsch",
"Ja,hast du".
Ich habe das Gefühl,ihm auf die Sprünge helfen zu müssen,finde es schon anstrengend,auch,dass er dauernd durch die Gegend läuft und dann wiederkommt.
Einmal tanzen wir auch miteinander,doch mein Knie protestiert heftig dagegen.
Im Lokal ist er bekannt wie ein bunter Hund,begrüßt dauernd irgendwelche Leute,auch Frauen,mit Küsschen,(er hat mal hier gekellnert,daher!)
Zwischendurch versuchen wir echt ernsthaft uns zu unterhalten,ich höre raus,dass er Angst hat,eine neue Beziehung einzugehen, Angst,etwas falsch zu machen,Angst wieder auf die Schnauze zu fallen,er wäre in seiner letzten Beziehung nur ausgenutzt worden.(Dabei seien 20.000 € über die Wupper gegangen).
Na,der soll mich mal fragen,bei mir waren es mindestens doppelt so viel. :-(
Nun,wenn er so viel Angst hat und ihn das davon abhält,mit mir anzufangen,dann soll er doch hingehen,wo der Pfeffer wächst und auch dort bleiben.
Jemand fotografiert uns.
Beim heutigen Betrachten des Fotos sehe ich ein sehr gut zueinander passendes Paar,komisch...


Ich habe mein Affirmationsprogramm,die Arbeit mit dem inneren Kind vor zwei Tagen begonnen und möchte und muss es jetzt 40 Tage insgesamt durchhalten und erwarte viel davon.
Parallel habe ich das Buch:Veröhnung mit dem inneren Kind zuende gelesen,viel Verwertbares dabei,Vieles aber auch unverständlich.

Meine innere Stimme hat sich heftig gemeldet, es wäre mir ein Herzenswunsch, einem Hund aus einem Versuchslabor ein neues Zuhause zu geben und ihm noch einige schöne Jahre zu schenken.
Dieter war jahrelang dagegen,nun habe ich ihm mitgeteilt,dass ich es durchziehe.

Wieder beim Arzt.Er wollte mich ursprünglich anrufen,um mir ein Ergebnis mitzuteilen,dann aber rief mich die Praxis an,ich solle doch heute noch kommen.Herr Dr. möchte mit mir persönlich die Ergebnisse besprechen.
Huch,dachte ich,das wird hoffentlich keine Hiobsbotschaft. Nein,ich brauchte mich nicht aufzuregen,aber,einige Diagnosen erfordern doch jetzt die Einnahme einiger Medikamente und die Magenspiegelung muss nächstes Jahr wiederholt werden.Und ich hatte mich schon gefreut,dass ich jetzt 3 bis 10 Jahre Ruhe haben werde.
Denn Magen-und Darmspiegelung wird nicht mein Hobby.
Dann habe ich heute Abend ein Acoustic Gitarrenkonzert im Bürgerhaus in der Nähe besucht.
Dort warteten einige wenige Menschen auf die zwei Musiker. In der Wartezeit bis zum Beginn habe ich mich mit einer sehr netten Dame unterhalten,eigentlich habe i c h mehr erzählt als sie und sie beeindruckt.
Ja,das gefällt mir immer wieder,Menschen einfach für mich zu begeistern.
An der Datingsfront ist nix los,nur so ein wenig Geplänkel,das mich nicht besonders interessiert hat.
gestern jemand,der mir offen erzählt, er lebe noch mit seiner Frau zusammen,jeder säße in seinem Zimmer, es fände nichts statt,kein Sex,keine Zärtlichkeiten,nichts.
Kommt mir ja bekannt vor ;-)
Auf meine Frage,wo man sich denn bei Interesse und Gefallen treffen könne, wusste er keine schlüssige Antwort.
Er will den Zustand nicht ändern, leidet wie ein Hund und möchte wieder "einer Frau schöne Sachen ins Ohr flüstern".
Ja,klar,bei der in der Wohnung und dann schön wieder zurück ins warme Nestchen...