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Montag, 7. Januar 2013
Fiktiver Brief an E.
Hallo, E.
nach den zwei wunderschönen, harmonischen Tagen und den vielen wunderbaren Sätzen, die du mir gesagt hast, hast du dich nicht mehr gemeldet.
Es war wie abgeschnitten.
Ich bin ratlos und echt völlig geschockt, denn ich hätte alles erwartet, nur nicht das.
Ich habe zuerst nur die Erklärung gehabt, dass etwas passiert sein muss, denn so schlimm und schäbig kann doch kein Mensch sein!?
Also habe ich sogar die Autobahnpolizei angerufen und dort erfahren, dass zumindest am entsprechenden Abend kein Unfall passiert ist.
Warum konntest du nicht einfach sagen, dass du dir es anders überlegt hast?
Warum bist du so feige?
Waren Deine Sätze alle Lügen?
Dass du solo bist? Dass ich deine „Endstation“ sein soll,
dass du „mich nicht verlieren“ möchtest,
dass du mich „sehr sehr magst“.
Ich habe den Eindruck, dass du Dich gar nicht wirklich auf einen Menschen gefühlsmäßig einlassen kannst, sonst könntest du dir vorstellen, was eine Frau so durchmacht, wenn sie so behandelt wird.
Bist du so abgebrüht, gehst du so über Leichen, dass es dir gar nichts ausmacht?
Kannst du morgens noch in den Spiegel schauen?
Warum hast du so viele Pläne und Versprechungen gemacht?
Hast du alles nur gelogen und fantasiert?
Würdest du gerne mal so behandelt werden, wie du mich behandelt hast?
Wie würdest du dich dann fühlen?
Aber wahrscheinlich bist du so hart, dass du zur Tagesordnung übergehen würdest.
Leider kann ich das nicht.
Mir ist die Sache mit dir sehr nahe gegangen. Du hast mich verletzt.
Du bist nicht achtsam mit mir umgegangen. Nicht als Frau und nicht als Mensch.
Was bist du nur für einer?
Bist Du gewöhnt nur Frauen zu „kaufen“ und wenn sie dann nicht gleich „anspringen“:ex und hopp?
Unglaublich!
Ich bin fassungslos!
Ich bin zutiefst enttäuscht.
Auch über mich, dass ich mich wieder einmal so in einem Menschen getäuscht habe.
Aber wer weiß, welcher „Scheißkerl“ und welches„Charakterschwein“ mir da erspart geblieben ist.
C.

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