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Dienstag, 29. November 2011
Nichts Halbes und nichts Ganzes
In meinen Liebesbeziehungen habe ich die Erfahrung machen müssen,dass ich oft nichts Halbes und nichts Ganzes hatte.
Zum Beispiel bei meiner großen Liebe Ibrahim hatte ich viel Nähe,sehr viel Nähe ,zu viel Nähe und keine Freiheit.
Er engte mich ein.
Hier zu Hause hatte ich die Freiheit,aber keine Nähe und keine Liebe.
Beim Seminar meiner Heilpraktikerin "Vision Board" habe ich als zentralen Wunsch die Liebe angegeben und zwar möchte ich das ganze Paket und nicht irgendwelche Teilbereiche oder Restposten oder Krümel vom Kuchen.
"All Inclusive Plus" mit Happy-end!
Ist das denn für mich nicht einmal im Leben drin?
Einige Männer krank,psychisch krank,Borderliner,manisch-depressiv oder krankhaft eifersüchtig, Alkoholiker,oder er wird mir vor meinen Augen in seine Heimat abgeschoben.
Nun stecke ich in einer Sexbeziehung,ich könnte ja damit zufrieden sein,besser so als gar nichts,da merke ich schon wieder,was mir fehlt.
Nähe,Zeit verbringen,Gespräche ,Initiative seinerseits.
Aber die meisten kommen einfach nicht aus den Puschen.
Die Steigerung war der verheiratete Mann,der einfach keinen Mumm in den Knochen hatte,um mir nur eine klitzekleine Kleinigkeit zu schenken,
seine Liebe zu gestehen,seine Zeit mit mir zu verbringen,mich anzurufen oder sms zu schreiben,nein war alles nicht drin,ihm genügte ein Tag in der Woche in der Sauna."Geistige Befriedigung ohne Beischlaf".Die Blödmänner sterben nicht aus!
Da hatte ich nicht einmal etwas Halbes,da hatte ich fast nichts,nur Krümel,um beim Bild zu bleiben.
Ich bin es mir Wert,das ganze Paket zu bekommen,den Hauptgewinn,den Jackpot!
Ich möchte den Jackpot!Ja!
Aber wie durchbreche ich dieses Pech,das mich mit Männern verfolgt?
Im Buch "Scheißkerle"werden die Frauen ja freigesprochen von der blöden Verantwortung,es läge nur an ihnen,dass sie sich immer die Falschen aussuchen,dass sie den Knacks haben und immer in die gleichen Muster verfallen.Das entlastet natürlich ungemein.
Aber wie Frauen aus dieser Misere heraus kommen,das verrät uns der Autor nicht.
Heute Nacht kommt es wieder extrem über mich und ich fühle mich angesichts dieser ewigen Pechsträhne wirklich mies und einsam,unglücklich und richtig Sch...
Ich möchte eine Schulter zum Anlehnen,tausend Küsse am Tag,Liebesschwüre und Nähe,Kuschel-und Streicheleinheiten bis zum Abwinken.
Im Moment gibt es wieder keinen Trost!

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