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Donnerstag, 1. Dezember 2011
Schwindel
Heute Morgen wurde ich wieder durch eine extreme Schwindelattacke geweckt.
Ich hatte mich schon zu früh gefreut, dass diese blöden Schwindelanfälle vorüber sind.
Ich hatte es dem Sport zugeschrieben, dass ich sie verscheucht habe.
Doch nun sind sie wieder da und ich frage mich nach dem Auslöser.
Ist es der Wetterumschwung?
Von gestern blauem Himmel und sonnig bis heute trübe und regnerisch.
Ist es die Aufregung, die ich gestern wieder in der Sauna und hinterher hatte?Bin ich wieder so erschüttert, dass wieder alles wackelt?
Oder ist es die neue Tablette, die mir mein Arzt so empfohlen hat. DHEA dasWundermittel aus Amerika?
Rückruf des Arztes wird gerade von mir erwartet.Ob er eine Antwort hat?
Der Arzt hat mich zurückgerufen.Es läge nicht an den neuen Tabletten,es wäre wohl wieder die Halswirbelsäule.
Ist es Morgen noch so schlimm, soll ich zur chiropraktischen Behandlung vorbei kommen.

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Meine geliebte lila Jacke
Heute,1. Dezember, ist ein verregneter Tag, trübe und ungemütlich.
Da muss Farbe her.
Dieses Tuch wurde in meinem Traumland Tunesien gekauft und ist etwa 20 Jahre alt.
Und immer noch leuchtend!Wurde kürzlich wieder bewundert,die Farben seien wirklich schön.
Finde ich auch!

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Nicht wirklich drüber weg-alles wackelt noch.
Heute treffe ich meinen Ex in der Sauna. Es ist nicht wirklich mein Ex, da wir keine Beziehung gehabt haben. Er ist verheiratet.
Ich habe auf ihn verzichtet, weil ich gefühlt habe, wie sehr er in Konflikt geraten würde. Ich wollte auch nicht, dass er seine Frau betrügt.
In der vorigen Woche habe ich ihm(ja, es war aus einem niedrigen kleinen Rachegefühl heraus)erzählt, dass jetzt die Durststrecke vorüber sei und ich einen jungen Lover gefunden hätte, der sehr potent sei.
Nun er tat so, als freue er sich für mich.
Das war aber sicher geheuchelt, denn nun wirft er mir Heuchelei vor.
Meine Liebe könne nicht echt gewesen sein, wenn ich mich so schnell tröste.
Ich verteidigte mich, indem ich ihm sagte, ich sei ein sehr aufrichtiger und grundehrlicher Mensch und zum anderen hätte ich es nicht nötig zu heucheln. Er hätte, wenn er mir dies unterstellen würde nicht erfasst, was ich für ihn empfunden habe.
Dann warf er mir vor, ich hätte nicht genug Geduld gehabt, ich hätte ihm doch mehr Zeit geben müssen.
Ich fragte, wie viel Zeit denn noch? Ich hätte 8 oder 9 Monate gelitten und nur Herzschmerz gehabt. Ich könnte nicht mehr.
Ja, wenn ich mehr Geduld gehabt hätte, dann wäre er vielleicht soweit gewesen, es zu Hause anzusprechen, dass die Beziehung nicht mehr befriedigend sei.
Ich habe auch noch einmal den Begriff der "geistigen befriedigung"angesprochen.Er könne sich mit Bill Clinton in eine reihe stellen:"I had no sexuell relationship with that woman!" Darauf sagte H. die Sache in der erdsauna sei eine medizinische Untersuchung gewesen! Da hätte ich ja fast losgelacht-das hat er sich aber gut ausgedacht! Die Küsse auch?Wollte Herr Doktor da meinen Speichel untersuchen?
Da kam ein anderer Saunagast herein und wir wurden in unserer Diskussion unterbrochen.
Ich hatte Hunger und signalisierte, ich wolle etwas Essen gehen.
Er hat nicht die Gelegenheit ergriffen und ist mir gefolgt, um eventuell mit mir weiter zu sprechen. Feige, wie immer.
Er sagte ja auch noch, wir hätten es beide versaut(meine Worte in der Mail!), worauf ich erwiderte, ja, Kategorie Angsthasen!
Nach dem Essen und nach einer geraumen Zeit ging ich noch einmal zu ihm hin und sagte ihm, es tue mir sehr leid, dass ich nicht genug Geduld gehabt hätte. Aber der Herzschmerz sei für mich zu groß gewesen.
Plötzlich überkam mich dieses schreckliche Gefühl von Verlust.
Ich hatte ihn verloren und er mich. Und es schwappte wie eine Welle des Leids über mich, mir wurde klar, wie oft ich schon Herzeleid hatte und immer unglückliche Lieben hatte. Ich musste weinen. Da stand er auf und sagte, er müsse jetzt gehen.
Ich war geschockt ob seiner kalten Reaktion
Ich verließ die Sauna und an der Kasse traf ich N.,die Saunameisterin, die ja einiges weiß. Sie sagte, Du siehst ja schrecklich aus, ich fing sofort wieder an zu weinen.
Da ging H. auch nach Hause. Nun hätte er ja noch eine Gelegenheit gehabt, mich zu trösten oder hinter mir her zu gehen und noch mit mir zu reden.
Nein, er machte keine Anstalten.
Zu Hause angekommen fiel mir als erstes M. an, den ich anrufen könnte.
Der Anruf war keine wirkliche Hilfe für mich. Ich bekam Rat-s c h l ä g e, ich sei wohl anscheinend masochistisch veranlagt, dass ich das so mitmachte.
Ich solle mich nicht darum scheren, was er sagt. Es wäre so unwichtig, als wenn in China ein Sack Reis umfallen würde.
Nein, ist es eben nicht. Ich hänge noch an dem Mann und kann es nicht so leicht abharken. Das Herz kann man nicht so leicht ausschalten, Gefühle abstellen.
Vielleicht hat H. sogar Recht, dass ich nicht lange genug durchgehalten habe, um auf ihn zu warten und um ihn zu bekommen.
Aber was muss ich noch aushalten?
Was muss ich noch investieren, ohne etwas zu bekommen, ohne ein Licht am Ende des Horizontes?

Ich werde von M. belehrt wie ein kleines Kind, so kommt es mir vor. Auch, wenn ich unterstelle, dass er es aus Sorge um mich tut, darf ein anderer nicht in mein Leben eingreifen und mir sagen, was ich zu tun und zu lassen habe. Ich fühle mich wie ein kleines unmündiges Kind. Ja, und wenn ich leide und wenn ich mit diesem Schiff untergehe, ist es mein Leben. Ich blicke noch nicht durch, warum M. das so macht. Was sind seine Motive? Ich würde es nie tun, ich lasse jedem die Freiheit, seine Freiheit.
Das habe ich bei Dieter gelernt. Und nicht nur das. Viel. Jeden Tag mehr.
Großzügigkeit, Toleranz, Güte, große Geduld und großes Verständnis und Akzeptanz, die man sich ja angeblich nur selbst geben kann.
(Übrigens sagte H. noch, ja der Dieter sei ein sehr netter Kerl. Er muss es ja wissen, wo er ihn nur zweimal gesehen und erlebt hat.)
Nein, die bekommt man nur von sehr weit entwickelten Menschen.
M.-E.meine Freundin möchte mich auch immer belehren und vor allem missionieren. Das gefällt mir auch nicht. Sie tut immer so entwickelt und stellt sich über andere.
Anschließend gab ich ein Notsignal an O. ab, ich müsse ihn unbedingt noch sehen und sprechen.
Ich fuhr hin, wir konnten uns nur wieder im Auto sehen, er hat es noch nicht gebacken bekommen, seinen Mitbewohner los zu werden.
Ich habe ihm die Sache erzählt, er wusste nicht viel dazu zu sagen. Er hörte einfach zu und nahm mich in den Arm und küsste mich zärtlich.
Für einige Augenblicke war alles vergessen, es holte mich aber hinterher um so heftiger wieder ein.
Wieder zu Hause habe ich noch etwa eine Stunde mit M.-E. telefoniert, sie hatte schon auf meinen Anrufbeantworter gesprochen, ich könne sie noch bis 23 Uhr anrufen.
Dann war es zu spät für einen Rückruf bei M. Ich hatte auch nicht wirklich Lust dazu. Besser mal eine Nacht darüber verstreichen lassen.
Meine Gedanken kreisen um die Idee des Besuches in Berlin.
Bin ich wirklich schon so frei, dass ich freien und unschuldigen Herzens diese Begegnung angehen kann?
Große Fragezeichen !

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Meine geliebte lila Jacke
Ab heute poste ich jeden Tag ein anderes Outfit mit meiner geliebten lila Jacke,
angeregt durch eine Dame,die ein Jahr,also 365 Tage dasselbe blaue Kleid getragen hat,aber immer mit anderen Accessoirs.
http://www.daskleineblaue.de/
Heute war es tagsüber noch recht mild für einen Novembertag ,also wählte ich einen leichteren Schal und eine rosa farbene Strickmütze im Baskenmützenstil.

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