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Sonntag, 30. Juni 2013
Mr. Bombastic...
Er ist absolut schwer beschäftigt, beruflich sehr eingespannt: Gesangslehrer, Saxophonlehrer, Komponist, Stevie Wonder und Lionel Richie- Double,
120 Auftritte im Jahr, auch viel soziales Engagement.
24 Stunden bei facebook und viel Korrespondenz mit Freunden.
Wo bliebe da noch Zeit und Interesse für eine Frau, eine Beziehung?
Ein attraktiver, sehr gut aussehender Mann, mit einer Stimme zum Niederknien.
Ich schmelze weg, wenn ich ihn höre.
Hat schon mit allen Größen des Showbusiness zusammengearbeitet.
Tingelt auch in Clubs und auf Hochzeiten.
In den Tagen nach unserem kennenlernen hatte er keine Zeit zum Treffen und in der letzten Zeit hatte ich keine Zeit, zum Beispiel durch Familienfeiern bedingt.
Auch hatte ich den Eindruck, dass er sich selbst genügt und nicht wirklich ernsthaft nach einer festen Beziehung sucht.
Hinzu kommt, dass er sehr gläubig ist und mit meinem Agnostikertum ja gar nicht zusammenpassen würde.
Aber möchte ich ihn wirklich?
Ich habe mich zumindest nicht in ihn verliebt, sondern in seine Stimme und Musik.
Es wäre ausbaufähig, wenn er etwas begeisterter von mir wäre und mal Butter bei de Fische täte.
Aber so? Etwas zu viel Zurückhaltung und Zufriedenheit mit seinem jetzigen Status.
Und ich: erschreckend gelassen und abwartend.

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Schreibblockade vorbei!
Ja, mindestens 4 Wochen habe ich eine Schreibblockade gehabt.
Zwei Wochen davon bedingt durch einen Urlaub mit meiner Mutter in einem kleinen Kurort in der Nähe mit herrlichstem Wetter und schönen Fahrradtouren und erholsamen, entspannenden Aufenthalten in der Sauna mit Solethermalbad.
Ich in meinem neuen Wohnwagen, meine Mutter in einem kleinen Appartement, im Haupthaus des Kurcampingplatzes bei den Betreibern des Platzes untergebracht.
„Damit wir uns nicht in die Quere kommen, wenn ich mal dort einen Mann kennenlerne.“
Wie witzig und vorausschauend meine Mutter dann immer so ist.
Ich habe nicht damit gerechnet, einen Mann kennenzulernen.
Doch wie der Zufall(?) es so will, passiert es doch. Bei einem Fest im Kurpark ist er der Musik-act. Ein Schwarzer aus Barbados, Wahlheimat gerade diese Gegend, meine Heimat, Mittelgebirgslandschaft ist eben schön.
Nach zwei Erdbeerbowlen tanze ich fast auf dem Tisch mit und werde von seiner Musik weggeflasht.
Ich spreche ihn in der Pause an und lasse mich mit ihm fotografieren.
Er ist sichtlich geschmeichelt.
Frage ihn , ob er bei facebook sei, na klar und innerhalb von zwei Minuten hat er abends meine Freundschaftsanfage angenommen.
Nun geht’s seitdem hin- und her, mit dem Austausch von Fotos und netten Nachrichten. So ab und an ruft er mich auch an. Aber zu Potte kommt er nicht.
Ich weiß nicht, was er will.

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