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Montag, 12. März 2012
Es fließt...


Ich habe wieder mit dem Malen begonnen und erfreue mich der fließenden Kreativität. Ein Bild habe ich sogar bei facebook verkauft und freue mich, dass es so gut ankommt.

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Fortsetzung Teil 35 Verzaubert in Tabarka-Tagebuch einer großen Liebe
Heute nach einem erneuten Streit ist Ibrahim in die Stadt abgehauen. Da habe ich viel Zeit gehabt, intensiver über diese Beziehung nachzudenken. Viele Fragen sind mir durch den Kopf gegangen.
Habe ich das nötig, mich so behandeln zu lassen?
Warum ist Ibrahim immer so wütend?
Warum komme ich immer und immer wieder hierher, nur um mich zu ärgern?
Warum lasse ich mir das gefallen?
Warum ist Ibrahim nicht lieber zu mir?
Warum quatscht er so viel, wenn der Tag lang ist?
Ich selbst habe noch nie einem Menschen ein böses Wort gesagt, geschweige meine Kinder hätten mich so angeschnauzt.
Meine Mutter und ich haben ein Superverhältnis miteinander und wir respektieren uns gegenseitig. Gestern rief sie mich an hat mir tolle Dinge gesagt. Sie hätte aufgeschrieben, wofür sie Gott dankbar sei. Dafür, dass sie so eine gute Tochter hätte, so liebe Enkelkinder und das Glück hätte Urenkel zu bekommen, auch dafür, so eine gute Partnerschaft im Leben gehabt zu haben.
Ich bewundere ihre Einstellung und bemerke eine Entwicklung zu der schrecklichen Trauerzeit, die sie hinter sich hat.
Ibrahim stört es gewaltig, dass ich Tagebuch schreibe. Einmal reißt er es mir aus den Händen, liest, versteht die Hälfte, schnauzt rum, ich dürfe nichts über seine Familie schreiben, das sei verboten. Morgen würde er das Buch einem Übersetzer bringen und dann ja sehen, was ich so geschrieben hätte.
Ja, so ist er, wie er leibt und lebt! Macho, Despot, Egoist und intolerant!
Unglaublich schwer zu ertragen diese Nervensäge!



Fortsetzung folgt...

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