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Sonntag, 18. März 2012
Fortsetzung Teil 42 Verzaubert in Tabarka-Tagebuch einer großen Liebe
bellaantonia, 12:54h
Als ich bei Ibrahim im Haus ankomme, trifft mich der Schlag: hier ist das totale Chaos ausgebrochen, nichts steht mehr dort, wo es gestanden hat, schmutzige Wäsche liegt herum, Möbel sind ins andere Zimmer verschoben und alles ist verdreckt. Am schlimmsten sieht die Toilette aus, die mit einer dicken, harten Schmutzschicht bedeckt ist. Ich bin fertig und entsetzt, wie hier meine hart erarbeiteten Sachen in Ehren gehalten worden sind. Nun ja, Ibrahim hat ja auch für nichts bezahlt. Auf meinen Protest hin erwidert er nur, man kann ja neue Sachen oder auch eine neue Toilette kaufen, im Übrigen sei die Toilette nicht schmutzig, sie sei immer so gewesen.
Zuerst räume ich einmal fast zwei Stunden auf, um das Chaos einigermaßen zu beseitigen: den Schrank für meine Sachen wieder ins Schlafzimmer, den Tisch auf die Terrasse und das Bett an die ursprüngliche Stelle zurück gerückt.
Mein für mich wichtiges Kopfkissen schwimmt seit Tagen im Wasser in einer Schüssel und muss erst einmal von mir ausgewaschen und ein paar Tage getrocknet werden, bevor ich es benutzen kann. Mit Nackenproblemen eine anstrengende erste Zeit hier.
Ibrahim versteht meine Aufregung, meinen Ärger überhaupt nicht und er will auch nicht verstehen, dass ich über seine Klüngelei so sauer bin.
Er hat den ganzen Tag Zeit ohne Ende, da er ja nicht arbeitet und ich mit der Doppelbelastung muss hier wieder alles gerade biegen. Fängt ja schon wieder
gut an!
Nun falle ich erst einmal ins Bett. Am nächsten Tag geht die Putzerei und Aufräumerei weiter. Ibrahim macht derweil Besorgungen und kümmert sich um Peter und Aggi, die eine ganz schmutzige Wohnung angetroffen haben und hilft ihnen, dort klar zu kommen.
Ich entdecke in der Zwischenzeit, dass Ibrahim mein gutes Geld dafür verwendet hat, im Garten ohne Sinn und Zweck eine große Mauer zu ziehen, wahrscheinlich, um sich irgendwie von den Eltern abzugrenzen, aber sie verschandelt den schönen, fruchtbaren Garten und nimmt viel Platz weg, um Gemüse anzubauen. Ich ärgere mich schon wieder schwarz.
Ich bin so enttäuscht und traurig. Ibrahim hat alles verschlechtert und nichts Sinnvolles in meiner Abwesenheit geschafft.
Den Nachbarhunden gebe ich schnell, bevor Ibrahim nach Hause kommt, das Expot gegen Ungeziefer, ich hoffe, dass es ihnen etwas hilft, die blöden Plagegeister loszuwerden.
Jacque fehlt schon an jeder Ecke, aber ich bin froh, dass der nicht mehr leiden muss. Dafür taucht nachts ein anderes Tier auf.
Fortsetzung folgt...
Zuerst räume ich einmal fast zwei Stunden auf, um das Chaos einigermaßen zu beseitigen: den Schrank für meine Sachen wieder ins Schlafzimmer, den Tisch auf die Terrasse und das Bett an die ursprüngliche Stelle zurück gerückt.
Mein für mich wichtiges Kopfkissen schwimmt seit Tagen im Wasser in einer Schüssel und muss erst einmal von mir ausgewaschen und ein paar Tage getrocknet werden, bevor ich es benutzen kann. Mit Nackenproblemen eine anstrengende erste Zeit hier.
Ibrahim versteht meine Aufregung, meinen Ärger überhaupt nicht und er will auch nicht verstehen, dass ich über seine Klüngelei so sauer bin.
Er hat den ganzen Tag Zeit ohne Ende, da er ja nicht arbeitet und ich mit der Doppelbelastung muss hier wieder alles gerade biegen. Fängt ja schon wieder
gut an!
Nun falle ich erst einmal ins Bett. Am nächsten Tag geht die Putzerei und Aufräumerei weiter. Ibrahim macht derweil Besorgungen und kümmert sich um Peter und Aggi, die eine ganz schmutzige Wohnung angetroffen haben und hilft ihnen, dort klar zu kommen.
Ich entdecke in der Zwischenzeit, dass Ibrahim mein gutes Geld dafür verwendet hat, im Garten ohne Sinn und Zweck eine große Mauer zu ziehen, wahrscheinlich, um sich irgendwie von den Eltern abzugrenzen, aber sie verschandelt den schönen, fruchtbaren Garten und nimmt viel Platz weg, um Gemüse anzubauen. Ich ärgere mich schon wieder schwarz.
Ich bin so enttäuscht und traurig. Ibrahim hat alles verschlechtert und nichts Sinnvolles in meiner Abwesenheit geschafft.
Den Nachbarhunden gebe ich schnell, bevor Ibrahim nach Hause kommt, das Expot gegen Ungeziefer, ich hoffe, dass es ihnen etwas hilft, die blöden Plagegeister loszuwerden.
Jacque fehlt schon an jeder Ecke, aber ich bin froh, dass der nicht mehr leiden muss. Dafür taucht nachts ein anderes Tier auf.
Fortsetzung folgt...
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