Freitag, 23. März 2012
Fortsetzung Teil 47 Verzaubert in Tabarka-Tagebuch einer großen Liebe
bellaantonia, 19:49h
Ich weiß in meinem tiefsten Inneren, dass ich zum letzten Mal in Tunesien gewesen bin und bin schon auf der Reise von Tabarka nach Tunis zum Flugplatz sehr bedrückt.
Ich habe einen schlimmen Abschiedsschmerz und könnte ständig heulen. Ich reiße mich aber zusammen, damit es nicht noch Komplikationen gibt.
Wie immer sind wir sehr zeitig in Tunis, der Flug geht erst mitten in der Nacht.
Ibrahim mietet sich in einer Billigunterkunft ein, die eigentlich nicht von Touristen betreten werden darf. Von der Polizei darf man sich nicht erwischen lassen. Ibrahim verhandelt mit den Betreibern und erreicht, dass ich mich wenigstens noch zwei Stunden in das einfache Bett in einem Vierbettzimmer legen kann und mich für die durchwachte Nacht etwas stärken kann.
Ich mache aber kein Auge zu und höre dem Straßenlärm der in dieser Gegend sehr lauten Stadt zu. In diesen Nebengassen liegt auch sehr viel Müll und Dreck herum, aber es stört mich nicht.
Um Mitternacht verlassen wir das Hotel und fahren mit dem Taxi zum Flughafen.
Dort angekommen teile ich unter Tränen meinem Ibrahim mit, dass ich nicht mehr nach Tunesien zurückkehren werde.
Er glaubt es sowieso nicht, da ich es ja schon oft gesagt habe, aber nie wahr gemacht habe. Dieses Mal bin ich mehr als sicher.
Die Angst, die ich teilweise bei seinen Aggressionen ausgestanden habe, hat mir gereicht. Es gab Nächte, in denen ich richtig Angst um meine Leben gehabt habe und mich schon ertränkt in einem Wasserfass gesehen habe. Oder in einen stillgelegten Brunnen geworfen. Ja, soweit war es schon, dass ich panische Angst vor diesem Mann gehabt habe.
Als unsere Bekannten auch am Flugplatz ankommen, spricht Ibrahim kurz mit ihnen und erzählt allen Ernstes, wir hätten uns zwar etwas gestritten, aber nun hätten wir uns wieder vertragen.
Das muss man sich einmal vorstellen, gerade habe ich ihm mitgeteilt, dass Schluss ist und nun haben wir uns wieder vertragen?
Unglaublich!
Fortsetzung folgt...
Ich habe einen schlimmen Abschiedsschmerz und könnte ständig heulen. Ich reiße mich aber zusammen, damit es nicht noch Komplikationen gibt.
Wie immer sind wir sehr zeitig in Tunis, der Flug geht erst mitten in der Nacht.
Ibrahim mietet sich in einer Billigunterkunft ein, die eigentlich nicht von Touristen betreten werden darf. Von der Polizei darf man sich nicht erwischen lassen. Ibrahim verhandelt mit den Betreibern und erreicht, dass ich mich wenigstens noch zwei Stunden in das einfache Bett in einem Vierbettzimmer legen kann und mich für die durchwachte Nacht etwas stärken kann.
Ich mache aber kein Auge zu und höre dem Straßenlärm der in dieser Gegend sehr lauten Stadt zu. In diesen Nebengassen liegt auch sehr viel Müll und Dreck herum, aber es stört mich nicht.
Um Mitternacht verlassen wir das Hotel und fahren mit dem Taxi zum Flughafen.
Dort angekommen teile ich unter Tränen meinem Ibrahim mit, dass ich nicht mehr nach Tunesien zurückkehren werde.
Er glaubt es sowieso nicht, da ich es ja schon oft gesagt habe, aber nie wahr gemacht habe. Dieses Mal bin ich mehr als sicher.
Die Angst, die ich teilweise bei seinen Aggressionen ausgestanden habe, hat mir gereicht. Es gab Nächte, in denen ich richtig Angst um meine Leben gehabt habe und mich schon ertränkt in einem Wasserfass gesehen habe. Oder in einen stillgelegten Brunnen geworfen. Ja, soweit war es schon, dass ich panische Angst vor diesem Mann gehabt habe.
Als unsere Bekannten auch am Flugplatz ankommen, spricht Ibrahim kurz mit ihnen und erzählt allen Ernstes, wir hätten uns zwar etwas gestritten, aber nun hätten wir uns wieder vertragen.
Das muss man sich einmal vorstellen, gerade habe ich ihm mitgeteilt, dass Schluss ist und nun haben wir uns wieder vertragen?
Unglaublich!
Fortsetzung folgt...
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