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Donnerstag, 9. Februar 2012
Fortsetzung Teil 4 Verzaubert in Tabarka-Tagebuch einer großen Liebe
bellaantonia, 00:43h
Tunesien ist doch kein Dschungel“, Tarek regt sich auf, als er meine Einwände hört.
„Zum anderen werde ich nicht von deiner Seite weichen, ich werde wie dein Schatten sein und mit dir eine herrliche Zeit verbringen ,“ versucht Tarek mich zu überzeugen.
Ich bin unentschlossen, gleichzeitig aber ungemein neugierig auf diesen Mann.
Was wäre, wenn er meine große Liebe ist und ich die Chance verpasse, ihn kennen zu lernen?
Ich beginne, die Reise vorzubereiten. Kaum zu glauben, ich bin mutiger als ich es von mir gedacht hätte.
Die größte Hürde ist meine Flugangst. Da kommt mir der Zufall zu Hilfe.
Im Fernsehen wird eine Frau mit extremer Höhenangst von einem Psychotherapeuten mit der so genannten „Klopftherapie“ behandelt und kann
schon nach wenigen Minuten in einem Hubwagenkorb in schwindelnde Höhen gehievt werden.
Ich kaufe mir das Buch und praktiziere es zu Hause. Ob es erfolgreich ist, stellt sich später heraus.
Die zweite Frage, wo ich wohnen soll, bespreche ich mit meinem tunesischen Exmann, der mir den guten Tipp gibt, mir einen schönen Ort im Norden Tunesiens auszusuchen. Dort sei der Tourismus noch nicht so vorangeschritten, Frauen würden dort nicht so extrem am Strand belästigt und angesprochen.
„Wenn etwas mit dem Treffen schief geht, hast du die Sicherheit des Hotels und dann machst du dir einen schönen Urlaub.“
Wie weise dieser Ratschlag ist, stellte sich schnell heraus.
Schneller als ich überhaupt gucken konnte!
Ich kaufte großzügige Geschenke. Klavierkonzerte von Beethoven stehen auf der Wunschliste von Tarek.
Ebenso einen CD -Player, eine schöne Uhr einer teuren Marke und einige Kleinigkeiten, um ihn zu erfreuen.
Mir selbst gönnte ich einige neue Kleidungsstücke, denn ich war jahrelang nicht in einem Hotel und habe keine Sommer - oder Strandkleidung.
Aber, was heißt hier Sommer? Ich fliege Ende September. Da ist bei uns der Sommer längst vorbei, doch in Tunesien erwarten mich angenehme Sommertemperaturen, ich kann im Meer schwimmen und am Pool in der Sonne liegen.
Ein Kontrastprogramm zum hiesigen Sommer in einer Mittelgebirgsregion in Deutschland, der meist verregnet oder nebelig ist.
Als ich Tarek per E-mail meinen Flugschein schickte, fällt der fast im Internetcafe vom Stuhl. Vielleicht hatte er nicht wirklich mit meiner Ankunft gerechnet?
Mit Ach und Krach bekommt er angeblich Urlaub in der Kuchenfabrik und verspricht, mich vom Flugplatz in Tabarka abzuholen.
Und nun saß ich neben Bea im Flugzeug und fieberte der Landung entgegen.
Fortsetzung folgt...
„Zum anderen werde ich nicht von deiner Seite weichen, ich werde wie dein Schatten sein und mit dir eine herrliche Zeit verbringen ,“ versucht Tarek mich zu überzeugen.
Ich bin unentschlossen, gleichzeitig aber ungemein neugierig auf diesen Mann.
Was wäre, wenn er meine große Liebe ist und ich die Chance verpasse, ihn kennen zu lernen?
Ich beginne, die Reise vorzubereiten. Kaum zu glauben, ich bin mutiger als ich es von mir gedacht hätte.
Die größte Hürde ist meine Flugangst. Da kommt mir der Zufall zu Hilfe.
Im Fernsehen wird eine Frau mit extremer Höhenangst von einem Psychotherapeuten mit der so genannten „Klopftherapie“ behandelt und kann
schon nach wenigen Minuten in einem Hubwagenkorb in schwindelnde Höhen gehievt werden.
Ich kaufe mir das Buch und praktiziere es zu Hause. Ob es erfolgreich ist, stellt sich später heraus.
Die zweite Frage, wo ich wohnen soll, bespreche ich mit meinem tunesischen Exmann, der mir den guten Tipp gibt, mir einen schönen Ort im Norden Tunesiens auszusuchen. Dort sei der Tourismus noch nicht so vorangeschritten, Frauen würden dort nicht so extrem am Strand belästigt und angesprochen.
„Wenn etwas mit dem Treffen schief geht, hast du die Sicherheit des Hotels und dann machst du dir einen schönen Urlaub.“
Wie weise dieser Ratschlag ist, stellte sich schnell heraus.
Schneller als ich überhaupt gucken konnte!
Ich kaufte großzügige Geschenke. Klavierkonzerte von Beethoven stehen auf der Wunschliste von Tarek.
Ebenso einen CD -Player, eine schöne Uhr einer teuren Marke und einige Kleinigkeiten, um ihn zu erfreuen.
Mir selbst gönnte ich einige neue Kleidungsstücke, denn ich war jahrelang nicht in einem Hotel und habe keine Sommer - oder Strandkleidung.
Aber, was heißt hier Sommer? Ich fliege Ende September. Da ist bei uns der Sommer längst vorbei, doch in Tunesien erwarten mich angenehme Sommertemperaturen, ich kann im Meer schwimmen und am Pool in der Sonne liegen.
Ein Kontrastprogramm zum hiesigen Sommer in einer Mittelgebirgsregion in Deutschland, der meist verregnet oder nebelig ist.
Als ich Tarek per E-mail meinen Flugschein schickte, fällt der fast im Internetcafe vom Stuhl. Vielleicht hatte er nicht wirklich mit meiner Ankunft gerechnet?
Mit Ach und Krach bekommt er angeblich Urlaub in der Kuchenfabrik und verspricht, mich vom Flugplatz in Tabarka abzuholen.
Und nun saß ich neben Bea im Flugzeug und fieberte der Landung entgegen.
Fortsetzung folgt...
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