Sonntag, 12. Februar 2012
Fortsetzung Teil 8 Verzaubert in Tabarka-Tagebuch einer großen Liebe
bellaantonia, 20:36h
Den nächsten Tag verbringe ich doch recht angeschlagen am Hotelstrand, habe mein Handy immer griffbereit, aber Tarek meldet sich nicht.
Meine Wut steigert sich langsam und ich denke: der kann dir mal gestohlen bleiben, wer mich so behandelt, der soll bleiben, wo der Pfeffer wächst.
„Scheiß doch auf Männer! Ich mache mir jetzt noch einige schöne Urlaubstage! Meinem Exmann sei Dank, dass ich dieses herrliche Fleckchen Erde gewählt habe.“
Bea schaut bei einem ihrer Strandläufe nach mir und ist auch etwas beruhigter, dass ich die Sache nicht mehr ganz so schwer nehme und die Verzweiflung sich langsam in eine gesunde Wut verwandelt.
Am nächsten Tag geht es mir schon entschieden besser und als Tarek anruft und mir mitteilen will, er käme am Mittwoch wieder, schaffe ich es ganz gelassen ihm zu sagen, dass er nicht mehr nach Tabarka zurückkehren brauche.
Ich versuche ihm in meinem bruchstückhaften Französisch klar zu machen, dass ich mich so nicht behandeln lassen würde und es eine Unmöglichkeit sei, mich hier so im Stich zu lassen. Er kann es nicht fassen und glaubt, seinen Ohren nicht zu trauen.
Mehrmals fragt er nach, warum, warum?
Er ist also nicht nur rücksichtslos und unverschämt, sondern auch noch ignorant.
Ich beende das Gespräch mit Wut im Bauch.
So, jetzt erst recht.
Vor dem Abendessen brezel ich mich richtig auf, ziehe eine schöne weiße Sommerjacke, dazu schöne offene Sandalen an, fühle mich entschieden besser und freue mich auf die restlichen, ruhigen Tage in Tunesien. Es sollte aber ganz anders kommen!
Fortsetzung folgt....
Meine Wut steigert sich langsam und ich denke: der kann dir mal gestohlen bleiben, wer mich so behandelt, der soll bleiben, wo der Pfeffer wächst.
„Scheiß doch auf Männer! Ich mache mir jetzt noch einige schöne Urlaubstage! Meinem Exmann sei Dank, dass ich dieses herrliche Fleckchen Erde gewählt habe.“
Bea schaut bei einem ihrer Strandläufe nach mir und ist auch etwas beruhigter, dass ich die Sache nicht mehr ganz so schwer nehme und die Verzweiflung sich langsam in eine gesunde Wut verwandelt.
Am nächsten Tag geht es mir schon entschieden besser und als Tarek anruft und mir mitteilen will, er käme am Mittwoch wieder, schaffe ich es ganz gelassen ihm zu sagen, dass er nicht mehr nach Tabarka zurückkehren brauche.
Ich versuche ihm in meinem bruchstückhaften Französisch klar zu machen, dass ich mich so nicht behandeln lassen würde und es eine Unmöglichkeit sei, mich hier so im Stich zu lassen. Er kann es nicht fassen und glaubt, seinen Ohren nicht zu trauen.
Mehrmals fragt er nach, warum, warum?
Er ist also nicht nur rücksichtslos und unverschämt, sondern auch noch ignorant.
Ich beende das Gespräch mit Wut im Bauch.
So, jetzt erst recht.
Vor dem Abendessen brezel ich mich richtig auf, ziehe eine schöne weiße Sommerjacke, dazu schöne offene Sandalen an, fühle mich entschieden besser und freue mich auf die restlichen, ruhigen Tage in Tunesien. Es sollte aber ganz anders kommen!
Fortsetzung folgt....
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