Donnerstag, 16. Februar 2012
Fortsetzung Teil 12 Verzaubert in Tabarka-Tagebuch einer großen Liebe
bellaantonia, 00:16h
Wir verbringen eine rauschende Liebesnacht und ich komme nicht dazu, ein wenig zu schlafen. Er findet kein Ende und meint, er müsse durch Quantität punkten. Ich muss doch relativ vehement werden, damit er nach vielen Stunden endlich Ruhe gibt. Wir duschen und versuchen ein wenig zu schlafen.
Einige Jahre später erzählt er mir, dass er sich nicht beim ersten Blick in meine Augen, sondern erst in dieser Nacht beim Liebesspiel in mich verliebt hat.
Mitten in der Nacht wache ich aus meiner Trance ein ganz klein wenig auf und denke,
“ Was machst du denn hier? Hat dich der Teufel geritten? Bist du wahnsinnig? Stell dir vor, der bringt dich um die Ecke, keiner würde es bemerken. Wieder ein Mensch spurlos verschwunden. Im Hotel weiß auch niemand, wo du steckst!“
Mir ist ganz mulmig zumute und ich möchte nun ganz plötzlich und für Ibrahim völlig unverständlich wieder in mein Hotel zurück.
Er versucht noch ein paar Mal, mich von diesem Vorhaben abzubringen, doch ich bleibe hart, kleide mich an und möchte das Hotel verlassen. Bis heute kann er mein Verhalten nicht nachvollziehen.
Wir müssen den Nachtwächter des Hotels wecken, der auf einer kleinen Matratze hinter der Rezeption in tiefem Schlaf liegt. Der schaut auch ungläubig, und es ist mir alles sehr peinlich. Ich fühle mich wie ein Teenager, der etwas Verbotenes tut.
Bis zu meinem Hotel sind es einige Kilometer und am liebsten würde ich ja mit dem Taxi fahren, aber es ist weit und breit keins zu sehen.
Wir marschieren zu Fuß durch die menschenleeren Straßen. Wir machen Halt an einem Cafe. Für mich sehr erstaunlich sitzen dort einige Männer beim heißen Tee oder Kaffee, spielen Karten oder sehen Fern, mitten in der Nacht um 3 Uhr früh!
Nach einer Tasse heißen Pfefferminztee marschieren wir weiter bis zu meinem Hotel und Ibrahim geht zurück ins Stadthotel.
Wir verabreden uns für den nächsten Mittag am Strand des Abou Nawas Hotels.
Fortsetzung folgt...
Einige Jahre später erzählt er mir, dass er sich nicht beim ersten Blick in meine Augen, sondern erst in dieser Nacht beim Liebesspiel in mich verliebt hat.
Mitten in der Nacht wache ich aus meiner Trance ein ganz klein wenig auf und denke,
“ Was machst du denn hier? Hat dich der Teufel geritten? Bist du wahnsinnig? Stell dir vor, der bringt dich um die Ecke, keiner würde es bemerken. Wieder ein Mensch spurlos verschwunden. Im Hotel weiß auch niemand, wo du steckst!“
Mir ist ganz mulmig zumute und ich möchte nun ganz plötzlich und für Ibrahim völlig unverständlich wieder in mein Hotel zurück.
Er versucht noch ein paar Mal, mich von diesem Vorhaben abzubringen, doch ich bleibe hart, kleide mich an und möchte das Hotel verlassen. Bis heute kann er mein Verhalten nicht nachvollziehen.
Wir müssen den Nachtwächter des Hotels wecken, der auf einer kleinen Matratze hinter der Rezeption in tiefem Schlaf liegt. Der schaut auch ungläubig, und es ist mir alles sehr peinlich. Ich fühle mich wie ein Teenager, der etwas Verbotenes tut.
Bis zu meinem Hotel sind es einige Kilometer und am liebsten würde ich ja mit dem Taxi fahren, aber es ist weit und breit keins zu sehen.
Wir marschieren zu Fuß durch die menschenleeren Straßen. Wir machen Halt an einem Cafe. Für mich sehr erstaunlich sitzen dort einige Männer beim heißen Tee oder Kaffee, spielen Karten oder sehen Fern, mitten in der Nacht um 3 Uhr früh!
Nach einer Tasse heißen Pfefferminztee marschieren wir weiter bis zu meinem Hotel und Ibrahim geht zurück ins Stadthotel.
Wir verabreden uns für den nächsten Mittag am Strand des Abou Nawas Hotels.
Fortsetzung folgt...
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