Freitag, 17. Februar 2012
Fortsetzung Teil 14 Verzaubert in Tabarka-Tagebuch einer großen Liebe
bellaantonia, 10:13h
Um den peinlichen und unwürdigen Spielchen am Strand und Hotel zu beenden, miete ich Ibrahim spontan in meinem Hotel ein. Ab jetzt ist er hier Gast und muss mit Respekt und zuvorkommendem Verhalten von den Hotelangestellten behandelt werden.
Für mich ist es eine große Genugtuung und ich triumphiere, dass ich so eine gute Idee gehabt habe.
Er ist stolz auf mich und genießt es, dass sich endlich jemand für ihn einsetzt und einmal etwas für ihn tut.
Er berichtet mir von seiner traurigen Kindheit, in der er regelmäßig vom Vater und vom älteren Bruder geschlagen wurde. Leider muss ich einige Jahre später hautnah miterleben, dass diese Gewalt bis heute nicht aufgehört hat.
„Die einzigen, denen ich vertraue, sind Gott und meine Mutter“.
Obwohl ich ganz entsetzt bin, als er mir erzählt, seine Mutter hätte ihm gesagt, sie hätte ihn gerne nach der Geburt weggeschmissen, weil er zu klein gewesen sei und sie nicht damit gerechnet hätte, dass er durchkommt.
Ich bin fassungslos und kann nicht glauben, dass eine Mutter so etwas zu ihrem Kind sagt.
Ibrahim hat tiefe Verletzungen auf seiner Seele und endlich kann er davon erzählen.
Wie er zum Beispiel vor einigen Jahren auf dem Fußweg zu seiner Hütte im Flussbett ausgerutscht ist und sich schwer am Rücken verletzt hat. Niemand von seiner Familie war bereit, ihm zu helfen. Er musste seine wenigen Habseligkeiten verkaufen, um sich einen Arzt erlauben zu können. Oder als er von Nachbarn mit einem schweren Stein am Kopf getroffen worden ist. Wenn man heute die Verletzung am Kopf ertastet, kann man kaum glauben, dass er das überhaupt überlebt hat. Alles wurde nur notdürftig versorgt und er musste auch mit diesen schlimmen Situationen alleine fertig werden.
Es gibt nur ein einziges Schulfoto von Ibrahim als Kind und man sieht sehr deutlich, wie klein und schmächtig er gewesen ist.
„Es gab nur etwas Weißbrot mit Olivenöl als Schulbrot mit auf den Weg. Mehr konnten sich meine Eltern mit sechs Kindern nicht erlauben.“
Betrachte ich das Foto und höre solche Geschichten, zerreißt es mir mein Herz.
Für mich ist es eine große Genugtuung und ich triumphiere, dass ich so eine gute Idee gehabt habe.
Er ist stolz auf mich und genießt es, dass sich endlich jemand für ihn einsetzt und einmal etwas für ihn tut.
Er berichtet mir von seiner traurigen Kindheit, in der er regelmäßig vom Vater und vom älteren Bruder geschlagen wurde. Leider muss ich einige Jahre später hautnah miterleben, dass diese Gewalt bis heute nicht aufgehört hat.
„Die einzigen, denen ich vertraue, sind Gott und meine Mutter“.
Obwohl ich ganz entsetzt bin, als er mir erzählt, seine Mutter hätte ihm gesagt, sie hätte ihn gerne nach der Geburt weggeschmissen, weil er zu klein gewesen sei und sie nicht damit gerechnet hätte, dass er durchkommt.
Ich bin fassungslos und kann nicht glauben, dass eine Mutter so etwas zu ihrem Kind sagt.
Ibrahim hat tiefe Verletzungen auf seiner Seele und endlich kann er davon erzählen.
Wie er zum Beispiel vor einigen Jahren auf dem Fußweg zu seiner Hütte im Flussbett ausgerutscht ist und sich schwer am Rücken verletzt hat. Niemand von seiner Familie war bereit, ihm zu helfen. Er musste seine wenigen Habseligkeiten verkaufen, um sich einen Arzt erlauben zu können. Oder als er von Nachbarn mit einem schweren Stein am Kopf getroffen worden ist. Wenn man heute die Verletzung am Kopf ertastet, kann man kaum glauben, dass er das überhaupt überlebt hat. Alles wurde nur notdürftig versorgt und er musste auch mit diesen schlimmen Situationen alleine fertig werden.
Es gibt nur ein einziges Schulfoto von Ibrahim als Kind und man sieht sehr deutlich, wie klein und schmächtig er gewesen ist.
„Es gab nur etwas Weißbrot mit Olivenöl als Schulbrot mit auf den Weg. Mehr konnten sich meine Eltern mit sechs Kindern nicht erlauben.“
Betrachte ich das Foto und höre solche Geschichten, zerreißt es mir mein Herz.
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