Dienstag, 21. Februar 2012
Fortsetzung Teil 19 Verzaubert in Tabarka-Tagebuch einer großen Liebe
bellaantonia, 22:12h
Nach zwei Tagen macht Ibrahim mir den ersten Heiratsantrag und ich sage ohne zu zögern ja.
„Ich habe jeden Abend unter den Sternen gestanden und Gott gebeten, mir meine richtige Frau zu schicken. Jetzt bist du da!“
Ich bin fassungslos, genau das hatte ich ja auch getan! Ich hatte meine Wünsche ins Universum geschickt und auf Liebe gehofft.
Man kann sich nicht vorstellen, wie glücklich Ibrahim jetzt ist.
Seine Beziehungen haben sich meistens nur auf die Urlaube beschränkt. Die meisten Touristinnen haben sich mit ihm vergnügt und wenn es dann ernster werden sollte, sind sie nicht nach Tunesien zurückgekommen und er war wieder alleine.
„Die wollten nur meinen Körper, nur ihr Vergnügen“, berichtet er mir ganz verbittert.
Einige Erinnerungen an vergangene Kontakte mit europäischen Frauen versteckt er auch nicht und spricht ganz offen darüber. Da gibt es Bettwäsche von einer Italienerin oder ein Stoffherz einer Holländerin. Alle haben ihn verletzt und im Stich gelassen. Am schwersten trägt er aber am Verlust seiner ersten Christa und hat große Probleme damit, dass ich den gleichen Vornamen trage.
« Chaque adieu est un petit mort »
Jeder Abschied ist ein kleiner Tod
Nun kommt der schreckliche Abschied und ich bin schon einige Tage richtig krank und traurig und vergieße oft Tränen.
Ich will nicht weg und es zerreißt mir das Herz, von diesem Mann Abschied nehmen zu müssen.
Am Flugplatz in Tabarka lassen wir uns einfach nicht los und kosten jede gemeinsame Sekunde aus.
Der Abschied ist herzzerreißend.
Bea und Rolf, die zur gleichen Zeit abreisen, machen noch viele Fotos von uns beiden Turteltäubchen vor dunkelrotem, rosa gefärbtem Himmel.
Ibrahim steht da, bekleidet mit meinem teuren weißen Sportshirt, was ihm einmalig steht und das ich ihm geschenkt habe, weil er großen Spaß daran hatte.
Er sieht so jung aus und i c h sehe auch so jung auf den Fotos aus, wie frisch aus der Schönheitsfarm oder einem Jungbrunnen entstiegen.
Die Liebe lässt mich um Jahre jünger aussehen und ich f ü h l e mich wie 17!
Meine restlichen tunesischen Dinare lasse ich bei ihm, nicht sehr viel, aber, damit er besser über die Runden kommt, bis ich wieder da bin.
Das Land Tunesien möchte sich in den schönsten Farben von mir verabschieden und macht es mir nicht leicht adieu zu sagen.
„Ich habe jeden Abend unter den Sternen gestanden und Gott gebeten, mir meine richtige Frau zu schicken. Jetzt bist du da!“
Ich bin fassungslos, genau das hatte ich ja auch getan! Ich hatte meine Wünsche ins Universum geschickt und auf Liebe gehofft.
Man kann sich nicht vorstellen, wie glücklich Ibrahim jetzt ist.
Seine Beziehungen haben sich meistens nur auf die Urlaube beschränkt. Die meisten Touristinnen haben sich mit ihm vergnügt und wenn es dann ernster werden sollte, sind sie nicht nach Tunesien zurückgekommen und er war wieder alleine.
„Die wollten nur meinen Körper, nur ihr Vergnügen“, berichtet er mir ganz verbittert.
Einige Erinnerungen an vergangene Kontakte mit europäischen Frauen versteckt er auch nicht und spricht ganz offen darüber. Da gibt es Bettwäsche von einer Italienerin oder ein Stoffherz einer Holländerin. Alle haben ihn verletzt und im Stich gelassen. Am schwersten trägt er aber am Verlust seiner ersten Christa und hat große Probleme damit, dass ich den gleichen Vornamen trage.
« Chaque adieu est un petit mort »
Jeder Abschied ist ein kleiner Tod
Nun kommt der schreckliche Abschied und ich bin schon einige Tage richtig krank und traurig und vergieße oft Tränen.
Ich will nicht weg und es zerreißt mir das Herz, von diesem Mann Abschied nehmen zu müssen.
Am Flugplatz in Tabarka lassen wir uns einfach nicht los und kosten jede gemeinsame Sekunde aus.
Der Abschied ist herzzerreißend.
Bea und Rolf, die zur gleichen Zeit abreisen, machen noch viele Fotos von uns beiden Turteltäubchen vor dunkelrotem, rosa gefärbtem Himmel.
Ibrahim steht da, bekleidet mit meinem teuren weißen Sportshirt, was ihm einmalig steht und das ich ihm geschenkt habe, weil er großen Spaß daran hatte.
Er sieht so jung aus und i c h sehe auch so jung auf den Fotos aus, wie frisch aus der Schönheitsfarm oder einem Jungbrunnen entstiegen.
Die Liebe lässt mich um Jahre jünger aussehen und ich f ü h l e mich wie 17!
Meine restlichen tunesischen Dinare lasse ich bei ihm, nicht sehr viel, aber, damit er besser über die Runden kommt, bis ich wieder da bin.
Das Land Tunesien möchte sich in den schönsten Farben von mir verabschieden und macht es mir nicht leicht adieu zu sagen.
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