Mittwoch, 29. Februar 2012
Fortsetzung Teil 25 Verzaubert in Tabarka-Tagebuch einer großen Liebe
bellaantonia, 21:43h
Beim Strandspaziergang muss ich dringend zur Toilette und da man in Tabarka kaum eine saubere Toilette findet, verschwinde ich lieber hinter den Dünen.
Es ist kein Mensch am Strand unterwegs, Touristen gibt’s zu dieser Jahreszeit sowieso nicht, was kann also passieren.
Als ich wieder zu Ibrahim zurückkomme, flippt er total aus, nimmt meinen Hals zwischen seine Unterarme und drückt fest zu, während er schimpft, dass ich in die Dünen verschwunden bin.
Dort könnten ja Spanner lauern.
„Du tust mir weh, aua!“ schreie ich und winde mich aus seiner Umklammerung, „spinnst du?“
„Ach, sei nicht so empfindlich, ich habe dich doch nur ganz locker angefasst!“
Ja, so locker, dass ich noch Stunden später rote Striemen an meinem Hals habe.
Ich glaube, in dem Moment gingen bei mir einige Alarmanlagen an.
„Christa, bist du wahnsinnig, solch einen Mann heiraten zu wollen?“
Was macht der mit dir, wenn er dich erst einmal im Sack hat? Dann wird’s mit Sicherheit schlimmer ausufern,“ meldet sich eine innere Stimme bei mir.
Als Ibrahim später sieht, dass sein Griff doch nicht so locker war, entschuldigt er sich. Es tut ihm ja so leid und er hätte nicht gewusst, dass ich so eine empfindliche Haut hätte.
Trotz allem mache ich die von Ibrahim bei seiner Familie organisierte Verlobungsfeier mit ,zwar anfangs mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch, aber als ich sehe, wie stolz er darauf ist, endlich eine Frau präsentieren zu können, wische ich alle Bedenken weg und freue mich von Herzen, in diese nette Familie aufgenommen zu werden.
Meine Freundin Ingrid, eine gelernte Goldschmiedin hat uns nach meinen Entwürfen zwei sehr schöne Silberringe angefertigt. Weil mich Ibrahim immer als seine schönste Rose in seinem Garten bezeichnet hat, habe ich die Ringe mit einer stilisierten Rose verzieren lassen. Innen sind unsere Namen eingraviert.
Es ist recht kalt draußen, trotzdem wird auf der Terrasse der Tisch gedeckt und die Gäste trudeln ein.
Seine Mutter hat einfaches Cous- Cous mit etwas Hammelfleisch gekocht. Wir haben die Zutaten dafür vorher besorgt.
Ibrahims jüngster Bruder, mit dem er drei Jahre nicht mehr gesprochen hat, sie hatten sich schlimm zerstritten, seine Frau, seine 2 jährige Tochter, Ibrahims Eltern, sein Onkel mit Frau und zwei Pflegesöhnen nehmen die Einladung gerne an und freuen sich mit uns. Die Gratulationen sind herzlich und Ibrahim fühlt sich wie der King. Ganz besonders bin ich über die Versöhnung mit seinem Bruder froh, denn die habe ich in die Wege geleitet.
Fortsetzung folgt...
Es ist kein Mensch am Strand unterwegs, Touristen gibt’s zu dieser Jahreszeit sowieso nicht, was kann also passieren.
Als ich wieder zu Ibrahim zurückkomme, flippt er total aus, nimmt meinen Hals zwischen seine Unterarme und drückt fest zu, während er schimpft, dass ich in die Dünen verschwunden bin.
Dort könnten ja Spanner lauern.
„Du tust mir weh, aua!“ schreie ich und winde mich aus seiner Umklammerung, „spinnst du?“
„Ach, sei nicht so empfindlich, ich habe dich doch nur ganz locker angefasst!“
Ja, so locker, dass ich noch Stunden später rote Striemen an meinem Hals habe.
Ich glaube, in dem Moment gingen bei mir einige Alarmanlagen an.
„Christa, bist du wahnsinnig, solch einen Mann heiraten zu wollen?“
Was macht der mit dir, wenn er dich erst einmal im Sack hat? Dann wird’s mit Sicherheit schlimmer ausufern,“ meldet sich eine innere Stimme bei mir.
Als Ibrahim später sieht, dass sein Griff doch nicht so locker war, entschuldigt er sich. Es tut ihm ja so leid und er hätte nicht gewusst, dass ich so eine empfindliche Haut hätte.
Trotz allem mache ich die von Ibrahim bei seiner Familie organisierte Verlobungsfeier mit ,zwar anfangs mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch, aber als ich sehe, wie stolz er darauf ist, endlich eine Frau präsentieren zu können, wische ich alle Bedenken weg und freue mich von Herzen, in diese nette Familie aufgenommen zu werden.
Meine Freundin Ingrid, eine gelernte Goldschmiedin hat uns nach meinen Entwürfen zwei sehr schöne Silberringe angefertigt. Weil mich Ibrahim immer als seine schönste Rose in seinem Garten bezeichnet hat, habe ich die Ringe mit einer stilisierten Rose verzieren lassen. Innen sind unsere Namen eingraviert.
Es ist recht kalt draußen, trotzdem wird auf der Terrasse der Tisch gedeckt und die Gäste trudeln ein.
Seine Mutter hat einfaches Cous- Cous mit etwas Hammelfleisch gekocht. Wir haben die Zutaten dafür vorher besorgt.
Ibrahims jüngster Bruder, mit dem er drei Jahre nicht mehr gesprochen hat, sie hatten sich schlimm zerstritten, seine Frau, seine 2 jährige Tochter, Ibrahims Eltern, sein Onkel mit Frau und zwei Pflegesöhnen nehmen die Einladung gerne an und freuen sich mit uns. Die Gratulationen sind herzlich und Ibrahim fühlt sich wie der King. Ganz besonders bin ich über die Versöhnung mit seinem Bruder froh, denn die habe ich in die Wege geleitet.
Fortsetzung folgt...
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